Luisentorte

Luisentorte

Die Luisentorte ist ein Hochgenuss für jeden Tortenfreund. Vornehm und feierlich stellt sie sich auf einer fein gedeckten Kuchentafel dar, erst beim Probieren entlockt man ihr ihre Geheimnisse.

Für die Luisentorte nur edle Zutaten

Je bewusster man die Torte auf der Zunge zergehen lässt, desto mehr schmeckt man ihre vielseitigen feinen Zutaten. Ihr edler Tortenguss in zart-herber dunkler Schokolade offenbart beim ersten Bissen seine aromatische Kaffeenote. Die auf den Guss gesprenkelten Krokantstreussel bergen den Geschmack von dem Krokant untergemischte Mandeln und Nüsse. Wer Muße hat, lässt diese edlen Zutaten genussvoll auf der Zunge zerschmelzen.

Ein Highlight bei jeder Festlichkeit

Eine dünne Schicht Aprikosenmarmelade unter dem Guss gibt der Luisentorte ihren fruchtig-herzhaften Charakter. Zusammen mit der festen Schokoladen-Krokant-Glasur zerfließt sie im Mund zu einer köstlich sahnigen Creme. Diese bedeckt die zartgelbe Vanille-Pudding-Füllung der Torte, kraftvoll im Geschmack. Eingebettet in einen feinen Mürbteig erhält die Torte ihre Festigkeit und ist, Gabel für Gabel, ein Genuss für den Tortenliebhaber. Luisentorte ist ein Highlight auf jeder Festlichkeit. Weiße Schokoladensplitter oder gar hochwertige Pralinen auf dem Tortenguss lassen sie zur Krönung der Kuchentafel werden.

Zubereitung ist einfach

In der Zubereitung nimmt die Luisentorte ein wenig Zeit in Anspruch. Der Mürbteig muss angefertigt und gebacken werden. Der Pudding muss gekocht werden und erkalten und schließlich mit den verschiedenen Zutaten zu einer Cremefüllung angerührt werden. Ist diese fest genug und auf den einzelnen Tortenteig-Lagen verteilt, kann als oberste Schicht die Aprikosenmarmelade darauf gestrichen werden. Der Kaffee wird vorgekocht und heiß mit der Schokolade für die Tortenglasur vermengt. Der Krokant wird sorgfältig aus den geraspelten Mandeln und Nüssen erstellt und wird noch während des Erkaltens der Glasur auf diese geträufelt. Schließlich kann die hoch-edle Glasur noch mit Schokoladen-Pralinen-Variationen garniert werden. Die Bewunderung der Kaffeegäste über den Genuss dieser Spezialität lässt die Mühen der Vorbereitungen vergessen und den Bäckermeister in Vollkommenheit mitgenießen!

 

Rezept für Luisentorte

Für den Teig

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 5 Eier
  • 80 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 EL Rum

Für die Füllung

  • 1/2 Päckchen Schkoladenpuddingpulver
  • 1/4 l Milch
  • 20 g Zucker
  • 125 g weiche Butter
  • 100 g dunkle Trüffelpralinen

Für die Dekoration

  • 2 Riegel weiße Schokolade
  • 175 g Halbbitterkuvertüre
  • 16 Pralinen zum Verzieren
  • 30 g Zucker

 

 

Zubereitung

Butter, Zucker, Vanillezucker und Rum schaumig rühren. Eigelbe einzeln unter die Masse rühren. Die Mandeln, das Backpulver und die geriebene Schokolade vermischen und ebenso unterheben. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben.

Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) geben und im vorgeheizten Backofen bei 175 °C 35 Minuten backen. Anschließend den Boden aus der Form lösen, auskühlen lassen. In der Zwischenzeit das Puddingpulver, den Zucker und 3 EL Milch verrühren. Die restliche Milch aufkochen und das Puddingpulver einrühren und aufkochen lassen.

Für die Füllung die Butter cremig rühren und den Schokoladenpudding in kleinen Portionen unterheben. Den Tortenboden in zwei Teile schneiden und die Buttercreme auf den unteren Boden streichen. Die Trüffelpralinen in kleine Stücke schneiden und darauf geben. Den zweiten Boden darauflegen und die Torte eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Schokolade für die Dekoration mit einem Sparschäler in kleine Röllchen schneiden. Zucker mit 6 EL Wasser aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und die Kuvertüre, die vorher grob gehackt werden sollte, zugeben und beständig rühren, bis die Masse glatt ist. Die Torte mit der Schokoladenmasse rundherum bestreichen. Die Torte zum Schluss mit den Schokoladenröllchen und Pralinen verzieren. Die Torte trocknen lassen bis der Guss fest ist und bis zum Anrichten kühl stellen.