Rührkuchen

Rührkuchen

Ein Rührkuchen ist ein Kuchen, der sehr einfach und schnell zubereitet werden kann. Er besteht aus Mehl, Eiern, Pflanzenfett, Zucker, Backpulver, etwas Salz und kann mit weiteren Zutaten verschiedener Geschmacksrichtungen erweitert werden.

Rührkuchen - in der Königskuchenform gebacken

Hierfür eignen sich Kakao, Nüsse, Zitronen oder auch verschiedene Obstsorten. Einen Rührkuchen kann man sehr gut als eigenständigen Kuchen belassen. Dazu wird er zumeist in einer rechteckigen Kuchenform, einer Königskuchenform, gebacken und mit einer Glasur oder Puderzucker überzogen. In circa 1 Zentimeter breite Streifen geschnitten ist er in frischem Zustand ein sehr schmackhafter Kuchen. Nach 1 bis 2 Tagen verliert er jedoch oft an Feuchtigkeit, so dass er dann vielfach als staubig empfunden wird.

Grundrezept Rührkuchen

Wenn ein Rührkuchen nach einem Grundrezept hergestellt wird, ist er zumeist recht trocken und krümelig. Er backt sich jedoch sehr gleichmäßig, so dass er sich förmlich anbietet, damit etwas zu experimentieren.
So ist es sehr gut, dass man einen Rührkuchen in diversen Backformen backen kann, da er perfekt geschnitten und weiter verarbeitet werden kann. Es beispielsweise möglich, eine Kastenform zu nutzen, um ihn anschließend lagenweise zu verarbeiten. Der Kuchen kann gefüllt werden, mit Belägen verschiedener Art versehen und mit Glasuren oder anderen Kleinteilen, wie Perlen oder anderen Dekoartikeln, verschönert werden. Auch ist es möglich, dem Grundteig, der eigentlich hell ist, diverse Lebensmittelfarben beizufügen, um damit ein phantasievolles Ergebnis zu erzielen.

Rührkuchen lässt sich gut dekorieren

Ein Rührkuchen bietet außerdem eine perfekte Grundlage, um mit Obst oder Cremes Torten verschiedener Arten herzustellen. Dazu kann man ihn in einer runden oder eckigen Springform, in einer Königskuchenform, in einer Tortenbodenform oder in einer Bundform backen oder dazu besonders witzige Backformen nutzen. Je nach Anlass ist es möglich, den gebackenen Rührkuchen passend zu gestalten. Da er eine feinstrukturierte, glatte Oberfläche entwickelt, lässt er sich gut dekorieren.

Geschnitten werden sollte der fertig gebackene Rührkuchen jedoch grundsätzlich erst im erkalteten Zustand, da er sonst leicht zerfällt. Dazu nutzt man entweder ein langes, scharfes Messer oder einen Faden, mit dem sich die feinkrümelige Konsistenz des Kuchens nutzen lässt, um glatte Schnittflächen zu erzielen. Diesen benötigt man insbesondere dann, wenn man damit experimentieren und den Kuchen waagerecht teilen möchte.

 

Rezept für Rührkuchen

Für den Teig

  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150 ml Milch
  • 250 g Mehl
  • 150 g Speisestärke
  • 1 Pck Backpulver
  • 1 Prise Salz

 

 

Zubereitung

Für den Teig zuerst die Butter mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann den Zucker und den Vanillezucker einrühren und ein paar Minuten weiter schlagen. Anschließend unter ständigem rühren die Eier einzeln hinzugeben sowie die Milch. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und mit einem unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen. Den Teig bei 160 Grad im Backofen 60 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit die Oberfläche mit Alufolie abdecken. Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig abkühlen lassen. Zum Schluss aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestreuen.

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