Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen

Das Geheimnis des Gedeckten Apfelkuchen ist: er verbirgt seine fruchtige Füllung unter einer saftig-braun gebackenen Teigdecke.

Herstellung eines Gedeckten Apfelkuchen

Die Teigdecke wird mit Ei, Kondensmilch oder nach dem Backen mit einem Zuckerguss beträufelt oder mit Mandeln bzw. Streuseln ganz nach Wunsch bedeckt. So lässt der Kuchen nicht gleich auf seine Art und auf seine Füllung schließen, was ihn geheimnisvoll und eine Versuchung sein lässt! Jede der vier Variationen macht ihn einzigartig und hüllt ihn in einen gold-braun gebackenen Glanz. Der Streusel verlockt zum Naschen, besonders Kinder können kaum an sich halten, einen dicken Streussel unbemerkt vom gebackenen Kuchen von der Kuchendecke zu stibitzen. Nicht selten hinterlässt dieser genaschte Streusel eine Spur des kleinen Täters und damit ein kleines Loch in der Kuchendecke!

Köstlicher Geschmack

Bodenteig und Decke des Gedeckten Apfelkuchen dienen der Umrahmung des Kuchens. Den Kuchen selbst macht eine saftig-dicke Apfelfüllung aus. Diese wird durch den Teig gehalten. Die Fruchtfüllung wird wie ein Teig mit verschiedenen Zutaten zusammen gemischt. Hierbei werden gerne Rosinen, Zimt oder Vanille-Puddingpulver hinzu gegeben. Die Äpfel können leicht angekocht verwendet werden, oder man raspelt oder schnetzelt sie und fügt sie frisch hinzu, so ergeben sie eine breiige Obstfüllmasse. Durch den Teigrahmen kann die Obstmasse besonders saftig sein, da sie fest vom Teig eingeschlossen ist. Während des Backvorgangs wird die Apfelmasse fester und dickt leicht an. Ihr Geschmack ist köstlich!

Gedeckter Apfelkuchen gelingt immer

Äpfel haben einen milden, jedoch süßlich-herzhaften Geschmack und bieten sich deshalb besonders gut für einen Kuchen an, die Mischung aus Teig und Obst bringt den einzigartig vollen Geschmack. Gedeckter Apfelkuchen bedarf der Vorbereitung der Äpfel. Sie müssen gewaschen, geschält und entkernt werden, eventuell, je nach Rezept, auch vorgekocht. Dann aber ist der Kuchen leicht anzufertigen und gelingt in der Regel immer. Auch Kinder mögen seinen fruchtigen Geschmack. Das schöne sind die Variationsmöglichkeiten mit ihm. So wird man ihn nie leid und weckt immer wieder neue Überraschung bei Familie, Freunden und Gästen.

 

Rezept für Gedeckter Apfelkuchen

Für den Teig

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung

  • 7 Äpfel
  • 50 g Butter
  • 1 Prise Zimt
  • 3 EL Zucker

Für den Zuckerguss

  • 125 g Puderzucker

 

 

Zubereitung

Für den Teig das Mehl, den Zucker, die Butter, das Ei, den Vanillezucker, das Backpulver und eine Prise Salz mit den Knethaken des Handrührgeräts verrühren. Den Teig anschließend für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Währenddessen die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit Zitrone beträufeln damit sie nicht braun werden. 50 Gramm Butter in einem Topf erhitzen und die Apfelstücke, den Zucker sowie das Zimt hinzufügen und 4 Minuten garen, bis die Apfelstücke weich sind. Danach das Obst gut abkühlen lassen.

Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche ausstreuen. Den Teig nochmals kurz durchkneten. Den Teig dann in drei Teile aufteilen: zwei Drittel für den Boden und ein Drittel für die Decke. Die Teile für die Form nun auf Boden und Rand verteilen. Auf den Teig die Apfelstücke verteilen und den restlichen Teig ausrollen und vorsichtig auf die Füllung geben. Den Kuchen für eine Stunde bei 200 Grad auf der mittleren Stufe im nicht vorgeheizten Backofen backen. Schließlich aus dem Backofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.

Für den Guss den Puderzucker mit zwei Esslöffeln lauwarmem Wasser verrühren. Den Kuchen aus der Form nehmen und den Guss mit einem Pinsel auf dem Kuchendeckel verteilen.

 

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