Obsttorten

Obsttorten

Kuchen ist nicht gleich Kuchen. Es gibt verschiedene - Sahnetorten, Blechkuchen, trockene Kuchen und auch die Obsttorte.

Saisonbedingte Obsttorten

Nicht nur der Boden muss dabei gut gewählt sein, sondern auch die Früchte, die den Kuchen zieren und somit ihren Namen verleihen. Die meisten Konditor und Kuchenbäcker achten auf Saisonobst. Frische Früchte geben der Obsttorte das gewisse Extra.

Doch zuerst muss man sich für den Tortenboden entscheiden. Der wird oft ein Boden aus Biskuit. Doch dieser muss aufgehen und hoch werden, sodass man ihn auch mindestens einmal durchschneiden kann. Einige Kuchenzauberer nehmen auch gerne einen Rührteig und versetzen den Boden mit gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen. Das liegt immer am Geschmack, welchen Boden man bevorzugt. Das A und O für alle ist jedoch, er muss perfekt sein. Mit der Schaschlikspießchenprobe kann man auch feststellen, ob der Kuchenboden fertig ist oder noch ein paar Minuten im Backrohr verweilen sollte. Einmal durchgeschnitten und mit passender Marmelade bestrichen, ist er bereit für den Belag.

Der Belag ist das Aushängeschild einer Obsttorte

Es sollten optisch schöne Früchte sein und natürlich den entsprechenden Geschmack haben. Im Sommer setzt man sehr gerne auf Erdbeeren. Oft zuvor selbst auf dem Feld gepflückt und geerntet. Im Spätsommer werden dann die Frühäpfel für die Obsttorte verwendet und dann kommen auch schon die Pflaumen dran. Besonders über eigene Früchte, die im Garten wachsen, freut man sich sehr. Waschen gehört hierbei trotzdem dazu. Denn auch Schmutz und Regen verunreinigen die Früchte. Außerdem muss immer auf Ungeziefer und Insekten im Obst geachtet werden.

Lieber schaut man zweimal nach, bevor danach auf der fertigen Torte ein Würmchen rausblitzt. Einige Obstsorten muss man zuvor kochen oder bereits mit dem Boden in das Backroh schieben. Beim Erdbeerkuchen ist das nicht der Fall. Das satte rot lädt gleich zum naschen ein, doch erst muss noch der Tortenguss auf die Früchte. Den Tortenguss kann man verschieden anrühren. Bei Erdbeerkuchen wird gern ein roter Tortenguss verwendet. Falls man die Torte mit Bananen, Mandarinen oder Pfirsichen belegt, ist wohl die weiße Variante die bessere Wahl. Bei Pflaumenkuchen werden auch noch gerne Streusel über die Torte verteilt. Egal wie man die Torte belegt, das Auge isst immer mit. Und so sollten vor allem beim Obst aus dem Garten auf die oberste Schicht nur die Schönsten der Schönen.

Obsttorten vom Bäcker oder Tiefgefroren

Obsttorten werden in jeder Bäckerei angeboten. Dort kann man auch oft nur ein Stück Obstkuchen kaufen und genießen. Wenn die Saison für bestimmte Früchte losgeht, liest man an jeder Ecke „hausgemachter Erdbeerkuchen", „frischer Zwetschgendatschi", „warmer Apfelkuchen mit Sahne". Jedes noch so kleine Café lässt sich dieses Saisonhighlight nicht entgehen. Und auch auf jeder Geburtstags- und Familienfeier kommen die Lieblinge auf den Tisch. Inzwischen werden immer öfters tiefgefrorene Früchte für den Winter benutzt. Man möchte nicht den ganzen Winter auf die leckern Obsttorten verzichten. Sondern auch zur kalten Jahreszeit Beerenkuchen und Erdbeertorte genießen. Pfirsiche, Mandarinen und Ananas kann man das ganze Jahr verwenden, denn die sind nicht saisonabhängig und sowieso meist in Dosen zu kaufen. Wobei der Geschmack von frischen Früchten unverwechselbar ist.

Cremetorten Cremetorten

sind sehr delikate, aber auch gehaltvolle Torten.

Sahnetorten Sahnetorten

sind nicht nur auf Grund ihrer Vielfalt sehr beliebt.

Gefüllte Torten Gefüllte Torten

sind dem Namen nach, mit einer Besonderheit gefüllt.

Patisserie Patisserie

sind kleine Törtchen, kleine Pasteten.