Käsekuchen

Käsekuchen

Der Käsekuchen zählt zu den Klassikern der deutschen Kaffeetafel. Viele Familien haben ihr persönliches Rezept und so gibt es diverse Varianten des Käsekuchens.

Kennzeichen von Käsekuchen

Das wesentliche Kennzeichen eines Käsekuchens ist auf jeden Fall der hohe Quarkanteil als grundlegende Zutat. Der Boden besteht in den meisten Fällen aus Mürbeteig, manche regionale Varianten verwenden jedoch Hefeteig. Und wieder andere Käsekuchen kommen ganz ohne Boden aus und bestehen nur aus der gebackenen Quarkmasse. Außen goldgelb gebacken und innen schön saftig, so muss ein Käsekuchen sein. Alles andere ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Der Klassiker mit Rosinen und Mandeln

Der Kuchen kann mit den unterschiedlichsten Zutaten verfeinert werden, zu den Klassikern gehören etwa Rosinen und Mandeln. Aber auch Obst verträgt sich hervorragend mit dem Käsekuchen und verleiht dem leicht säuerlichen Quarkgeschmack eine fruchtige Note. Gerne werden Kirschen oder Pfirsiche verwendet, aber im Grunde lässt sich alles verwerten, was der Obstgarten so hergibt.

Nicht zu vergessen sind diverse internationale Varianten des deutschen Käsekuchens, die sich inzwischen auch bei uns immer größerer Beliebtheit erfreuen. Etwa der amerikanische Cheese Cake mit einem Boden aus Kekskrümeln und einer Frischkäsecreme. Oder der Russische Zupfkuchen mit Schokoladenteig. Und viele dürften Omas schlesischen Käsekuchen kennen, der als Blechkuchen mit Hefeteig und Streuseln gebacken wird.
Wie soll man sich da nur für einen Kuchen entscheiden können?

Käsekuchen passt zu jeder Jahreszeit

Am besten, man fängt einfach irgendwo an und arbeitet sich dann Stück für Stück durch alte Familienrezepte, bis man seinen persönlichen Lieblingskäsekuchen gefunden hat. Ein Käsekuchen passt schließlich zu jeder Jahreszeit. Und ganz ehrlich, irgendwie schmeckt er doch immer ein kleines bisschen nach Kindheit, oder?

Käsekuchen

Käsekuchen

Der Käsekuchen zählt zu den Klassikern der deutschen Kaffeetafel. Viele Familien haben ihr persönliches Rezept und so gibt es diverse Varianten des Käsekuchens.     weiterlesen

Rezept für Käsekuchen

Für den Boden und die Streusel

  • 80 g gehackte Haselnusskerne
  • 140 g Butter
  • 240 g Mehl
  • 1/2 Tl gemahlenen Zimt
  • 120 g Zucker

Für die Füllung

  • 125 g weiche Butter
  • 90 g Zucker
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 400 g Quark
  • 30 g Vanillepuddingpulver
  • 2 El Zitronensaft

 

 

 

Zubereitung

Für den Boden und die Streusel die gehackten Haselnusskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und danach auf einem Teller abkühlen lassen. Anschließend die Butter zerlassen. Das Mehl, die Nüsse, den gemahlenen Zimt, den Zucker und die zerlassene Butter in einer Schüssel zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann mit den Händen zu Streuseln verkneten. 400 g der Streusel in eine gefettete Springform (24 cm Durchmesser) auf den Boden andrücken. Im vorgeheizten Backofen im unteren Ofendrittel 15 Minuten bei 190 Grad vorbacken.

Für die Füllung die weiche Butter, den Zucker, den Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Quirl des Handrührgeräts 5 Minuten sehr cremig rühren. Danach die Eier nacheinander je 1 Minute gut verschlagen. Den Quark, das Vanillepuddingpulver und den Zitronensaft ebenfalls gut unterrühren. Die Masse nun auf den vorgebackenen Boden verteilen und mit den restlichen Streuseln bestreuen. Den Kuchen nochmals in den Ofen stellen und weitere 35 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen und aus der Form holen und auf ein Kuchengitter stellen

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die Donauwelle ist ein klassischer Kuchen aus mehreren Schichten. Bestandteile sind Kirschen, Creme und Schokoladenguss.

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