Zwetschgenkuchen

Zwetschgenkuchen

Zwetschgenkuchen wird durch die oben aufliegenden durch den Backvorgang gold-glänzenden Zwetschgen bereits eine Versuchung.

Zwetschgenkuchen als Blechkuchen oder runder Kuchen

Es ist üblich, die Zwetschgen als Schiffchen auf den Teig zu stellen, was dem Kuchen ein besonders attraktives Aussehen verleiht und den Gast oder Genussfreund regelrecht zum Kosten animiert.

Zwetschgenkuchen kann in einer runden Backform und ebenso gut auf einem Blech gebacken werden. Ein Blech benötigt ungefähr die doppelte Teigmenge, fasst ca. die doppelte Menge an Früchten und ergibt dementsprechend auch etwa die doppelte Anzahl von Stückchen. Als Teig bieten sich Hefeteig, Knetteig und auch Rührteig sehr gut an. Alle Variationen geben dem Kuchen ein unterschiedliches Aussehen, auch der Geschmack ändert sich durch die Art des Kuchenteiges sehr. Am besten probiert man jeden Teig einmal aus und macht sich ein eigenes Bild. Die Geschmäcker und Traditionen beim Zwetschgenkuchen sind sehr verschieden, jede seiner Machart ist jedoch ein Genuss.

Variationen mit Zucker oder Sahne

Die Verbindung von Teig und Zwetschgen lassen die Früchte im Mund angenehm süß werden. Dies kann nach dem Backen auch noch mit Streuen von Zucker über den Kuchen abgerundet werden. Sahne auf Zwetschgenkuchen ist ein doppelt leckeres Gaumenerlebnis. Die Früchte sind nach dem Backen herrlich weich, ebenso die nun zarte Schale der Früchte. Ihr Fruchtfleisch liegt nun offen und glänzt dem Betrachter wunderbar gold-gelb entgegen. Die Steine werden vor dem Backen aus den Früchten entfernt.

Stellt man die Zwetschgenhälften auf den Kuchenteig wie oben erwähnt, wirken sie wie Schiffssegel. Die Farbe der Schale zerfließt mit der des Fruchtfleisches zu einem herrlich warm-glänzenden Farbton. Die Früchte trocknen während des Backvorganges nicht aus, sondern behalten ihre volle Saftigkeit. Das lässt den Kuchen besonders lecker im Munde zergehen!

 

 

Rezept für Zwetschgenkuchen

Für den Teig

  • 350 g Mehl
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 125 ml lauwarme Milch
  • 50 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • abgeriebene Schale von einer Zitrone
  • 1 Prise Salz

Für den Belag

  • 2 kg Zwetschgen
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Tl Zimt
  • 3 El Semmelbrösel

 

 

Zubereitung

Für den Teig das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. Etwas Zucker sowie ein wenig lauwarme Milch hinzugeben, bis sich die Hefe auflöst. Dann den Rest der lauwarmen Milch hineingeben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und zugedeckt 30 Minuten an einen warmen Ort stellen. Danach den restlichen Zucker, die Butter, die Eier und die Zitronenschale zugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten. Den Teig nochmals abdecken und 30 Minuten stehen lassen, bis sich das Teigvolumen gut verdoppelt hat. Bevor der Teig auf das Blech gebracht wird, den Teig nochmals durchkneten. Nun den Teig auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech verteilen. Den Teig anschließend mit den Semmelbröseln bestreuen.

Für den Belag die Zwetschgen waschen, in zwei Hälften teilen und entsteinen. Die Zwetschgen dachziegelartig eng übereinander auf den Teig legen. Und mit einer Zucker-, Vanillezucker- und bestreuen. Den Kuchen bei 200 Grad für 35 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit der restlichen Zimt-Zucker-Mischung bestreuen und auskühlen lassen.

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