Zimttorte

Zimttorte

In der vorweihnachtlichen Zeit darf der leckere Geschmack und der Duft von Zimt nicht fehlen. Zimt ist eines der leckersten, aber auch geschmacksintensivsten Gewürze, die sich in der Backstube finden lassen.

Zimttorte - Passend in den Wintermonaten

Es ist ein Gewürz, dass nur in die Wintermonate passt. Daher ist eine Zimttorte ein typischer winterlicher und vorweihnachtlicher Kuchen, der oft mit wunderschönen Zimtsternen oder auch Marzipansternen verziert ist, die zuvor mit einem sternförmigen Ausstecher ausgestochen und dekorativ auf die ungefüllte Torte gelegt wurden.
Aber Zimttorten werden auch oftmals mit zusätzlichem Zimtpulver verziert, was der Torte einen noch intensiveren Zimtgeschmack verleiht.

Highlight in der kalten Jahreszeit

Die meisten Zimttorte sind mit einer schmackhaften Mascapone Creme versehen. Diese wurde oftmals mit Quark und Sahne verfeinert, so dass es sich dabei um eine schwere und hochkalorische Masse handelt, die aber eine wahre Gaumenfreude ist und insbesondere in der gemütlichen Weihnachtszeit zusammen mit einem leckeren Kaffee oder Tee zu einem wirklichen Highlight in der kalten Jahreszeit werden kann. Viele Zimttorten sind außerdem noch mit Äpfeln verfeinert, die unter die Creme gerührt worden sind, oder auch als Extraschicht auf den Boden der Zimttorte gestrichen worden sind. Auch bei dem Boden der Zimttorte gibt es unterschiedlichste Varianten, die alle auf ihre Weise sehr schmackhaft sind.

Die Torte mit Pfiff

Eine sehr weihnachtliche Variante ist ein Keksboden aus Spekulatius und Butter. Die zugleich aber auch sehr süß und dünn ist. Ein solcher Keksboden ist besonders gut für Kuchenliebhaber, die nicht so viel Gebäck unter ihrem Kuchen lieben. Aber auch Zimttorten mit einem lockeren Boden aus Biskuit passen gut zu der Mascarponecreme der Zimttorte.
Besonderen Pfiff haben auch Biskuitböden, die mit Walnüssen gebacken wurden. Diese kann man dann auch noch zum Verzieren der Torte verwenden. Allerdings muss bei dieser Variante der Zimttorte bedacht werden, dass sich eine solche Zimttorte mit Nüssen sich nicht mehr für den Verzehr von Nussallergikern eignet.

Viele Zimttorten sind daher auch mit Krokant verziert, die dem Kuchen einen zusätzlichen karamelligen Geschmack verleiht, der im Zusammenhang mit Zimt eine spannende Geschmackskombination für den Winter liefern kann. Die gerade im Zusammenhang mit dem Genuss von Kaffee sehr außergewöhnlich sein kann. Eine Zimttorte darf daher in der vorweihnachtlichen Zeit auf keiner Kaffeetafel fehlen.

Rezept für Zimttorte

Für den Teig

  • 150 g Zartbitterkuvertüre
  • 100 g Zimtsterne
  • 150 ml Öl
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 150 g Vollmilch-Joghurt
  • 250 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 6 Blatt Gelatine
  • 300 g Schlagsahne

 

Für die Füllung und Dekoration

  • 1 Dose Birnen
  • Saft von 1 Zitrone
  • 450 g Schlagsahne
  • 1 Päckchen Sahnefestiger
  • Einige Babybirnen
  • 6 Zimtsterne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50 g Zartbitterkuvertüre

 

 

 

Zubereitung

Für den Teig 150 g Schokolade hacken und über einem warmen Wasserbad schmelzen lassen und danach ein wenig abkühlen lassen. Die Zimtsterne fein zerbröseln, das Öl, den Zucker und den Vanillezucker sowie Salz 8 Minuten mit den Schneebesen eines Handrührgerätes cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren und den Joghurt sowie die Schokolade ebenfalls unterheben. Die Zimtbrösel, das Mehl und das Backpulver mischen und kurz unterrühren. Den Teig nun in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen 40 Minuten backen. Den fertigen Boden aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Den Boden einmal horizontal durchschneiden und den unteren Boden mit einem Tortenring befestigen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 2 Birnenhälften von den Birnen beiseite stellen. Die übrigen Birnen mit dem Saft und dem Zitronensaft fein pürieren. Dann die Gelatine ausdrücken, auflösen und unter das Birnenpüree rühren. Die beiseite gelegten Hälften in Würfel schneiden und die Schlagsahne steif schlagen. Sobald das Püree zu gelieren beginnt, die Sahne und die Birnenwürfel unterheben. Die Füllung auf den Tortenboden verteilen und glatt streichen. Die zweite Tortenbodenhälfte darauf setzen und für 3 Stunden in den Kühlschrank. Die Torte nun aus dem Ring lösen.

Für die Dekoration den Sahnefestiger und den Vanillezucker vermischen. Die Schlagsahne steif schlagen und den Sahnefestiger dabei einrieseln lassen. Die Torte mit einem Teil der Sahne einstreichen. Die restliche Sahne in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und Tuffs auf die Torte spritzen. Danach die Torte wieder für einige Stunden kalt stellen. Die Kuvertüre hacken und über einem warmen Wasserbad schmelzen. Ein wenig von der Kuvertüre abnehmen, in einen kleinen Spritzbeutel füllen und die Torte damit verzieren. Eine kleine Palette oder ein Messer in die restliche Kuvertüre tauchen und damit am Rand entlang hochziehen. 1 Zimtstern fein zerbröseln. Zum Schluss die Torte mit Birnenspalten, den Brösel und 6 Zimtsternen verzieren.