Rüblitorte

Rüblitorte

Was man unter einer Rüblitorte versteht? Wenn man das einen Schweizer fragen würden, wüsste er sofort eine leckere Antwort.

Rüblitorte = Karottentorte

Es ist die Torte, die normalerweis am Kochprogramm in allen Schule steht, in denen "Mann" oder "Frau" auch kochen und backen lernen kann. Die Zutaten für dieses Backerlebnis hat jeder daheim - also kann man sich ganz kurzfristig dazu entscheiden, einmal ganz etwas Anderes, als man gewohnt sind, auf den Nachmittags-Kaffeetisch zu zaubern.

Die Torte mit dem himmlischen Geschmack

Am allerhübschesten sieht die Torte aus, deren himmlischer Geschmack, man höre und staune "Karotten - Rüblis" zu verdanken ist, wenn man selbst kleine Marzipan-Karöttchen formt und diese dann auf einen mit Zuckerglasur überzogene gefüllte Torte, die noch mit Mandeln, Zimt usw. verfeinert wird, dekoriert. Man wird ganz bestimmt werden die größte Backfee sein, wenn man den Gästen, diesen aromatischen, zimtigen, weichen und süßen gebackenen Teig zu einem herrlichen Cappuccino serviert! Selbstgebacken schmeckt nämlich dieser Tortentraum am Allerbesten.

Minimaler Aufwand Maximaler Erfolg

Der Aufwand des Rübli-Torten-Backens ist nicht sehr groß - nimmt man sich eine Stunde Zeit, dann ist der Teig im Ofen. Für Menschen mit Zuckerproblemen oder Allergien auf Mandeln, Marzipan, Karotten oder Zimt ist diese Torte gänzlich ungeeignet - Achtung bitte, sonst landet man nach dem Kuchenessen mit den Gästen im nächsten Krankenhaus!

Die Marzinpan-Rüblis sind übrigens eine Herauforderung, wenn ein Kinder-Kuchennachmittag geplant ist! Die Kinder werden das Formen der Marzipankarotten lieben und den herrlichen Kuchen danach verschlingen!

 

Rüblitorte

Rüblitorte

Was man unter einer Rüblitorte versteht? Wenn man das einen Schweizer fragen würden, wüsste er sofort eine leckere Antwort.     weiterlesen

Rezept für Rüblitorte

Für den Teig

  • 5 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise gemahlene Nelken
  • 200 g Möhren
  • 50 g Stärke
  • 1 TL Backpulver
  • 120 g gemahlene Mandeln
  • 120 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g Semmelbrösel

Für den Guss und die Dekoration

  • 200 g Puderzucker
  • 4 EL Zitronensaft
  • Marzipanmöhren

 

 

Zubereitung

Für den Teig die Eier trennen und die Eigelbe mit der Hälfte des Zucker, das Salz, dem Zimt und den Nelken mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe schaumig rühren. Anschließend die Möhren putzen, schälen und sehr fein raspeln. Nun die Stärke mit dem Backpulver vermengen und mit den Mandeln, den Nüssen und den Semmelbröseln zu den Karotten geben und alles vermischen. Die Eiweiße mit der restlichen Hälfte des Zuckers steif schlagen und locker unter den Teig heben. Eine Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand dünn einfetten. Den Teig in die gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und glatt streichen. Den Backofen vorheizen und den Teig im Backofen bei 200 Grad 45 Minuten backen.

Den fertigen Kuchen aus der Springform lösen, auf ein Kuchengitter stürzen und auf dem Gitter auskühlen lassen. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einer zähflüssigen Glasur verrühren und auf die Oberfläche und den Rand der gut gekühlten Torte streichen. Zum Schluss wird die Torte mit den Marzipanmöhren verziert.

Patisserie Patisserie

sind kleine Törtchen, kleine Pasteten.

Kuchen Kuchen

Traditionell gesehen wird gerade in Europa Kuchen nachmittags zu Tee oder Kaffee zu sich genommen, oder auch gern als besondere Beilage zum Sonntagskaffee.

Gebäck Gebäck

wird traditionell zu Tee und Kaffee gereicht.

Süßspeisen Süßspeisen

sind ein Sammelbegriff dem Namen nach süßer Speisen.